Gala Peter  - Feinherbe Alpen-Schokolade (Deutschland)
Lanvin - Cointreau (Frankreich)
Edeka - Vollmilch-Nuss (Deutschland)
Velma -
Novesia (Deutschland)
20341 Nestle Schauverpackung
20331 Sprengel Schauverpackung
20171 Schauverpackung
20356 Tobler Schauverpackung
20335 Alpia Schauverpackung
3005 Eszet Schauverpackung
20352 Kohler Schauverpackung
3006 Sarotti Schauverpackung
3457 Cailler Schauverpackung
2968 Mandolindt Schauverpackung

Vernissage: Eine schöne Bescherung! Weihnachtliche und winterliche Schokoladenpapiere im Museum Mühlberg 1547

Wann: 24.11. um 17:00 - Eröffnungsvortrag und Führung - Anmeldung erbeten: museum-muehlberg1547@Ikee.de

Veröffentlicht in Ausstellung am 04.11.2023 11:41 Uhr.

4te NERD NACHT in der ThinKFarm in Eberswalde

Am 13. Oktober, um 19:23 Uhr, öffnet die 4te Nerd Nacht in der ThinkFarm ihre Tore, um wieder die Welt mit Wissen zu fluten. Und ganz wichtig: nicht nur was mit Computer! Spannende, kuriose und unglaubliche (Kurz)Vorträge warten darauf von euch gehört und unsere Nerds von euch mit Ruhm und Anerkennung überschüttet zu werden. Eigentlich alles wie immer.



Einen riesigen Dank an die Organisatoren von der Prost- Genossenschaft! Und die vielen anderen spannenden Beiträge zu Ultimate Frisbee, Kakteen-Pfropfen, das soziale Leben der Hunde, Mäxit - Märchen Escpape-Spiel im Wald...u.v.w. (Fotos: Stefan Escher

Veröffentlicht in Veranstaltung am 14.10.2023 14:06 Uhr.

Die Welt der Puppen auf Schokoladenpapier

Die Popularität, Vielfalt und Wandlungsfähigkeit von Puppen haben sie zu einem beliebten Motiv auf Schokoladenverpackungen gemacht. Ob Barbie, Künstlerpuppen von Käthe Kruse ode Sasha Morgenthaler, Marionetten, Trachtenpuppen bis hin zu Ausschneidepuppen, sie alle avancierten zu beliebten Motiven von Verpackungsdesignern. Im folgenden ein kleiner Auszug aus einem Artikel der im tschechischen Sammlermagazin SBĚRATEL  (03/2023) erschienen ist. 

Seit vielen Jahren sammele ich Verpackungen von Schokoladenpapier. Einen großen Teil der Verpackungen habe ich über die Sammlerbörse in Prag bekommen. Zu meinen ersten ertauschten Papieren zählten damals Verpackungen der Marken Orion und Figaro. Es waren Verpackungen aus der Zeit der Tschechoslowakei. Mädchen mit den Namen Dana, Lena und Jana schmückten eine Serie von Verpackungen mit Ausschneidepuppen. Das Papier erfüllte also noch einen ganz anderen Zweck und diente nicht nur als Verpackung. Nach dem Verzehr der Schokolade konnte mit den Papieren gespielt und Kindern so eine doppelte Freude gemacht werden. Mit der Schere in der Hand konnte man die Mädchen mit Hut, Kleid oder Mantel einkleiden. Einem jeden Schokoladenpapiersammler wäre vermutlich der Schrecken ins Gesicht geschrieben würde man das Papier tatsächlich zerschneiden. Ich bin also sehr froh durch meine tschechischen Sammlerkollegen unbeschädigte Exemplare bekommen zu haben. 

 

Puppen finden sich aber auch auf Schokoladenpapieren von anderen Schokoladenherstellern. Ich möchte hier einen kleinen Einblick geben in die Welt der Puppen auf Schokoladenpapier. Puppen haben eine lange Geschichte und gehören zu den frühesten Spielzeugen überhaupt und sind inzwischen wie Schokoladenpapier beliebte Sammelobjekte. Es gibt sie aus verschiedenen Materialien und für verschiedene Zwecke. Bevor Puppen zum Spielzeug wurden erfüllten sie in einigen Kulturen kultische Zwecke und Ihnen wurde magische bzw. religiöse Bedeutung zugeschrieben. Später im 17. und noch stärker im 18. Jahrhundert entwickelten sich die ersten kleinen Puppenfabriken in Europa bis sich in den 60iger Jahren des 20. Jahrhunderts eine ganze Puppenindustrie entwickelte, zu deren bekanntesten die Barbie-Puppe von Mattel gehört. 

 

Inzwischen gibt es die Barbie seit über 60 Jahren. Die Amerikanerin Ruth Handler schuf am 09. März 1959 die Ur-Barbie. Zur Inspiration diente ihr eine deutsche Vorlage: die Puppe Bild-Lilli, welche Ruth Handler während eines Europaurlaubs im Jahre 1956 in einem Schaufenster entdecke. Barbie heißt eigentlich Barbara Millicent Roberts. Und die Herstellerfirma Mattel versah Barbie mit ihrer ganz eigenen Biografie. So hat Barbie z.B. mehrere Doktortitel als Frauen-, Kinder, Tier- und Zahnärztin. Eines ihrer hervorstechenden Kennzeichen war von Beginn an sich an aktuellen Modetrends zu orientieren. Die ungeheuere Wandlungsfähigkeit zeigen Schokoladenpapiere aus den 1990iger Jahren eines französischen Schokoladenherstellers. 

 

Bevor Barbie populär wurde, entwickelten sich in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts die sogenannten Künstlerpuppen. Hierzu zählen die unter der Marke Käthe Kruse hergestellten Puppen aus Deutschland. Sie wurden erstmals 1910 in einem Warenhaus in Berlin präsentiert. Sie zeichneten sich durch besondere Biegsamkeit aus und sahen sehr lebensecht aus. Käthe Kruse, die Namensgeberin und Erfinderin ging 1954 von der DDR in die BRD nachdem der ursprüngliche Betrieb in einen volkseigenen Betrieb umgewandelt worden war. Zeitlich etwas später entwickelten sich in der Schweiz die sogenannten Sasha-Puppen, die auf  Sasha Morgenthaler zurückgehen. Im Zeitraum von 1943-1975 wurden etwa 200 Originalpuppen hergestellt. Kennzeichen dieser Puppen war ihr asymmetrischer Ansatz, z.B. zwei Augen waren nie gleich gemalt. Exemplare dieser Künstlerpuppen finden sich auf Papieren der Lindt und Sprüngli Chocoladenfabriken, sowohl den deutschen Werken in Aachen und den schweizerischen in Kilchberg bei Zürich. Ein Pendat zu diesen Puppen in Südamerika sind die Puppen Marilu bzw. Margarita. Sie wurden ursprünglich in Deutschland produziert bis die Produktion nach Argentinien ging. Die chilenische Firma Calaf hat Ihnen eine Schokoladenpapierserie gewidmet. 

 

Darüberhinaus gibt es eine Fülle weitere Puppenarten, z.B. Puppen, die typische regionale Kleidungsstile verkörpern, sogenannte Trachten- oder Souvenir-Puppen oder Marionetten die oftmals für Theateraufführungen zum Einsatz kommen. Erstere sind die Miniaturansicht einer Originaltracht und geben einen Einblick in alte Kleidungstraditionen. Der österreichische Schokoladenhersteller Schatzmann hat in einer Schokoladenserie seinerzeit Puppen mit typischen Trachten aus den österreichischen Kantonen auf den Markt gebracht.  Zweitere sind eine besondere Form von Puppen, auch sogenannte Gliederpuppen genannt, die von einem Marionettenspieler mit Hilfe von Fäden bewegt werden. Die deutsche Schokoladenmarke Sonnina hat Figuren des bekanntesten deutschsprachigen Marionettentheaters, der Augsburger Puppenkiste als Motiv für seine Verpackungen gewählt.

 

Die Popularität von Puppen haben sich, wie wir hierbei sehen Schokoladenhersteller zu Nutze gemacht, um Familien, vor allem Frauen und Mädchen als Konsumenten zu gewinnen. Vermutlich nicht nur die, die hier dargestellt sind. Der hiesige Einblick erhebt dabei keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Es gibt zweifelsohne mehr Puppen auf Schokoladenpapier und sicher noch vielmehr Puppen als auf Schokoladenpapieren sein können. Als Sammler von Schokoladenpapier bin ich auch kein Spezialist für Puppen. Daher wurden die hier erwähnten Papiere im Rahmen der Kiewer Puppen-Messe „Modna Ljalka“ 2020 erstmals einem Fach- und Laienpublikum von Puppenherstellern – und –sammlern gezeigt. Die Papiere von der Prager Sammlerbörse waren selbstverständlich auch dabei. 


Mein herzlicher Dank an Stanislav Krámský für die Übersetzung ins Tschechische. 

http://www.sberatel-ksk.cz


Veröffentlicht in Publikation am 27.08.2023 11:50 Uhr.

Eröffnung der Ausstellung "Eine schöne Bescherung! Nach der Weihnachtzeit ist vor der Weihnachtszeit – Schokoladenpapiere als Spiegel unserer Winter- und Weihnachtsbräuche" von Sven Stabroth

Nach der Weihnachtszeit ist vor der Weihnachtszeit. Eine Frage, die sich zu dieser Zeit immer wieder aufs Neue stellt ist die Frage nach dem Weihnachtsmann. Gibt es ihn wirklich? Die Werbung hat seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert versucht Antworten darauf zu finden. Diese sind höchst unterschiedlich. Ein Spiegel für diese Antworten sind Schokoladenverpackungen. Auf ihnen zeigt sich die Inspirationskraft, die die Suche nach dem Weihnachmann bei den Verpackungsdesignern ausgelöst hat.Schokoladenpapiere aus der privaten Sammlung von Sven Stabroth nehmen uns mit in ihre Phantasiewelt. Es ist gleichzeitig eine Zeitreise durch mehrere JahrzehnteWeihnachtstraditionen in Europa. Der Weihnachtsmann ist zweifellos ein Bestseller für die süßen Schokoladenumhüllungen. Er kommt auf den vielfältigsten Wegen. Er scheut keine Mühen und kann sehr sportlich sein. Aber es gibt auf ihnen noch viel, viel mehr als nur den Weihnachtsmann zu entdecken: kreatives Weihnachtsdekor, sinnliche Winterlandschaften und natürlich dürfen auch Weihnachtsengel nicht fehlen.

Veröffentlicht in Ausstellung am 25.06.2023 13:34 Uhr.

Open Library Days - Fairy Tales on Chocolate Packagings

Fairy Tales on chocolate wrappers in occasion of the open library days (#offenebibliothek) and the Berlin #Märchentage

Last Sunday opened the exhibition: Fairy Tales on chocolate wrappers during the Open Library Days in Germany. Presented are more than 60 wrappers with motifs from brothers Grimm, One Thousand and one night and Alexander Pushkin. Cinderella, Red Riding Hood, Snow White inviting you to step in the Library of Uebigau. The special exhibition accompanies the 32. Berlin Fairy Tale Days 2021. You can visit the fairy tale heroes till 21st of December. Step by and maybe you will get hungry to read and discover wellknown fairy tales anew. Click here to see the opening hours of the library. 

Veröffentlicht in Ausstellung am 25.10.2021 20:32 Uhr.

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